Weißeritztalbahn
Freital - Heinsberg nach Kurort Kipsdorf
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Bei der Planung der Bahn
stand fest, dass bei der Trassenführung durch den Rabenauer Grund,
nur eine Schmalspurbahn in Frage kommt. Bereits 1870 gab es erste
Diskussionen zum Bau der Bahn. Dieser erforderte aufwendige und teure
Bauten. Insgesamt waren 40 Brücken zu bauen. Die größte Steigung
beträgt 1:40. Der Gesamthöhenunterschied beträgt 349 Meter. Die
Strecke hat eine Länge von 26,3 Km. Der Abschnitt bis Schmiedeberg
wurde am 01. November 1882 und die Strecke bis Kipsdorf am 03.
September 1883 eröffnet. Mit dem Betrieb der Bahn entstanden neue
Erholungsorte. Aber auch die Industrie entdeckte den Wert der Bahn.
Die Strecke führt von Freital aus durch den Rabenauer Grund immer
entlang der Weißeritz. Nach 10,9 Km erreicht die Bahn Malter. Die
dortige Talsperre hat Malter zu einem beliebten Naherholungsort
gemacht. Entlang der Talsperre führt die Strecke dann bis
Dippoldiswalde. Von dort geht es über Ulberndorf, Obercarsdorf,
Schmiedeberg, Buschmühle bis zum Kurort Kipsdorf. Durch das
Hochwasser im August 2002 wurde die Strecke schwer getroffen. Ein
Großteil der Schienen und Bahnanlagen wurde zerstört. Zum
gegenwärtigen Zeitpunkt ist ein Bahnbetrieb nur zwischen Seifersdorf
und Dippoldiswalde möglich.
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