Cholerabrunnen

In der Zeit 1840 bis 1841 wütete die Cholera in Sachsen. Als Dank an die Errettung und zur Erinnerung stiftete der Freiherr Eugen von Gutschmid die Mittel zum Bau eines Brunnens. Den Auftrag für diesen Brunnen erhielt Gottfried Semper im Jahre 1843. Der ursprüngliche Standort des Brunnens war der Postplatz. Gottfried Semper baute den Brunnen in Form eines 18 Meter hohen gotischen Turmes. Es war auch die einzige Arbeit Sempers in dieser Stilrichtung. 1925 wurde der Brunnen aus verkehrstechnischen Gründen an die Zwingerseite des Taschenbergpalais versetzt.

Dinglinger - Brunnen

An der Rückseite des Gewandhauses befindet sich ein eingebauter barocker Brunnen. Er stellt einen Delphin dar, der ein Muschelbecken trägt. Am Oberrand befindet sich eine Konsole mit einem Männerkopf als Schlußstein. Bei diesem Brunnen handelt es sich um den ersten Innenhofbrunnen Dresdens.